2025-08-05, Iboih, Sabang, Indonesien: Vor der Kilometer-Nol-Markierung mit dem »wunderschönen«, zerbröselnden Denkmal liegt die Divesite »The Canyon«. ganz anders als am ersten Tag, als wir uns an der Skulptur ordentlich haben durchpusten lassen, war es heute recht windarm, aber weil dies eine Seite der Insel ist, die zum offenen Meer zeigt, gab es natürlich trotzdem noch genug Schwell. Es ging schnell abwärts auf riesige Felsbrocken zu, die auf einer sandigen Fläche lagen. Die Sichtweite war mit gut 30 m enorm, so dass wir auch einen guten Überblick über die ganze Landschaft hatten. Hier war eindeutig die ganze Geographie und die Sicht der Hauptspieler, die (an sich schon wirklich enormen) Fächerkorallen und die Fischschwärme spielten die charakterlich starken Nebenrollen. 

An einer steilen Wand entlang ging es später durch besagten Canyon und unter einem Felsbogen durch. Strömung und Schwell waren vorhanden, haben aber nicht gestört.

Weil wir relativ lang recht tief waren, war es nicht sehr lang (knapp 40 Minuten), aber es war trotzdem eine ziemlich einzigartige Site.

Nachmittags haben wir dann nur noch ein paar gute Kaffee im einzigen echten »Café« in Iboih getrunken, einen seltsamen »Taco« und Suppe im Restaurant nebenan gegessen und mit vielen  anderen Reisenden gequatscht. Wir kennen hier mittlerweile jeden, haben wir den Eindruck. Es sind auch wirklich nur eine Handvoll Traveler auf der Insel.

Abends dann noch ein Chapati mit einer superleckeren Guacamole, die praktisch nur aus Knoblauch bestand auf unserer Guesthouse-Terrasse und schon ist ein sehr anstrengender Urlaubstag überstanden …