Tag der Verkehrsmittel
2024-08-24 von frischnetz | Comments (3)
2024-08-24, Singapore: Den heutigen Tag wollen wir natürlich in vielen Verkehrmitteln verbringen:
1. Fähre:
Sinnloserweise wurden wir schon für um 8:00 zum 20m entfernten Jetty beordert, obwohl die Fähre erst um 8:45 boarded und um 9:00 abfährt. Also standen wir fast eine Stunde sinnlos auf dem Anleger, wo reger Verkehr herrschte, weil die lokalen Kapitäne mit ihren kleinen Booten für die Aufnahme von Anglern, Tauchern, Schnorchlern usw. warteten. Immerhin konnten wir noch ein wenig unsere Bucht bewundern. Und auch den Baum, in den jemand, warum auch immer jede Menge Regenschirme gehängt hat. In gut 2 Stunden waren wir dann wieder in Mesmerising Mersing, welches in den letzten zwei Tagen auch nicht schöner geworden ist.
2. Bezza:
Am Parkplatz haben wir unseren geliebten Bezza heil wieder in unsere Arme geschlossen (Naja, wir haben unsere Hintern reingesetzt) und sind als erstes ein Minute zum ersten indischen Imbiss gefahren und haben ein (wirklich sehr gutes) Tadoori-Chicken (bzw. Naan mit Daal) eingeworfen, bevor wir die 2 Stunden auf der Landstraße nach Johor Bahru gefahren sind. Unsere Zeitreserve von 45 Minuten bis zur Abgabe von Bezza schmolz leider auf den vielen vier- bis sechsspurigen Straßen von JB auf 5 Minuten zusammen. Aber immerhin waren wir pünktlich (nicht dass die noch Verspätung kassieren!). Das Office an deren Abgabestelle war offen, aber komplett leer. Also haben wir uns auf Sofa dort gesetzt und gewartet. Wir hätten auch einfach alle Rechner klauen können, aber wir sind ehrlich wie Butter.
Um kurz nach 15:00 kam dann einer und hat die schnelle Übergabe mit uns gemacht. Tschüss, Bezza!
3. Shuttle:
Die Leute von der Vermietung haben uns noch als Service zur nahegelegenen Bahnhof/Grenzübergangsstelle gefahren. Wir haben uns dann dort aus Malaysia ausgeloggt.
4. Erster Bus:
Mit diesem Bus ging es über die Grenzbrücke nach Woodland, dem monströsen Singapurischen Einreisepunkt. Nach dem Kampf mit total nervigen Terminals, an denen man alle möglichen Daten zu seinem Wohnort, Grund der Reise, Hotel usw. eintragen muss, und einer automatischen Grenzkontrolle, die etwa fünf Anläufe braucht, um einen auf der Kamera zu erkennen, waren wir dann endlich im Land. Rolltreppe/Fahrstuhl runter zum nächsten …
5. Bus
Dieser Bus fuhr uns dann etwa 45 Minuten zur Haltestelle Elisabethstreet. Hier hatten wir aber natürlich kein Internet mehr, weil die Singapore-SIM nur einen Monat gültig war. Wir sind in ein nahegelegenes Cafe gegangen, wo wir schonmal waren. Der Besitzer war so wirklich sehr freundlich, dass wir seinen Hotspot nutzen konnten, um ein Grab zum Hotel zu buchen. Kaum waren wir auf der Straße, kam es auch schon. Wenn doch nur die Grenzübergänge so reibungslos wären, wie Grab!
In der gleichen Gegend wie letztes Mal sind wir wieder in einem IBIS Budget untergekommen. Nach dem ersten Bettfall mussten wir dann nochmal die nächste Straße inspizieren, um Futter zu finden. Wir haben einen Thailänder genommen. Das Essen war nicht so schlecht, aber wirklich sehr scharf und leider auch etwas zu wenig. Aber OK.
Endlich pennen. Morgen ist der letzte komplette Tag, dann heißt es wie immer »Kacken, Packen, Duschen …«
Kommentare (3)
sister:
2024-08-24 um 18:45
Oder: Pieschen, Waschen, Kämmen
Olli:
2024-08-25 um 07:55
Oh nee, schon wieder Ende? ....
AWW:
2024-08-25 um 20:18
Pipi, Kacka, Duast!
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