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Welpenbummler

The blog formerly known as »Getürmt nach Hanoi«

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We all live in a Yellow Snapper school

2024-08-07, Pantai Mangkabar, Kota Belud: Gestern sind wir viel zu früh (6:00) aus unserem viel zu netten Apartment ausgezogen und zum Flughafen gefahren, um wieder nach Kota Kinabalu zu kommen. Dort angekommen sind wir in ein viel zu kleines Auto mit einem viel zu großen und breiten Fahrer 90 Minuten hierher gefahren. Erster Eindruck: Hey, eine nette Backpacker-Strandhüttensiedlung! Zweiter Eindruck: hmmm, müsste eigentlich auch mal ein wenig renoviert werden, leider nur Gemeinschaftsbad. Und warum sind wir fast die einzigen Gäste? Und das Essen ist auch nicht doll (es gibt keine Alternativen in der Nähe). Dritter Eindruck: eigentlich genau das richtige. Und nach dem Dschungel ist das hier geradezu luxuriös.

Der Welpe hat ein kleines Baumhaus direkt am Strand bezogen, in das man nur durch eine Falltür hineinkommt; wir haben ein geräumigeres Zimmer aus unbearbeiteten Holz ohne echte Fenster in einem Haus auf dem Hügel. Auch OK. Rest des Tages war dann erstmal nur Hängematte (derer es hier viele gibt) und Lemon-Ice-Tea angesagt.

Zum Schlafengehen versagte leider der Strom für eine Stunde, so dass unser Ventilator keine frische Luft ins Moskitonetz blasen konnte. Dafür ging er nach einer Stunde wieder auf full power an und kühlte uns mehr als ausreichend.

Heute sind wir nach dem vom Staff erstmal vergessenen Frühstück gegen 8:20 mit einem kleinen Motorboot abgeholt worden, welches uns zum Diveshop eines anderen (besseren) Resorts brachte. Nach dem üblichen Waiver und Aussuchen von Fins sind wir mit insgesamt 9 Tauchern mit einem flotten Boot etwa eine halbe Stunde zum Divespot Mayne Rock geknattert. Schöne Divesite: Gute Sicht, wenig Strömung, Eindrucksvolle Riesenfelsen, ein selbst entdeckter Oktopus und vor allem sehr dicke Schwärme von Yellow Snappers um uns herum.

Nach einer Pause auf See, die der Welpe größtenteils im 30 Grad warmen und dunkeltürkisen Wasser treibend verbrachte, ging es ein zweit Mal rein, an einer anderen Stelle, die etwas weniger spannend war, aber trotzdem ein paar schöne Sepien hatte und eine Decorator-Crab, die so heißt, weil sie nicht etwa die Riffe mit Graffiti verziert, sondern weil sie sich selbst mit allen möglichen Korallen- und Schwammstücken so dekoriert, dass sie perfekt getarnt ist. Auf jeden Fall besser als die Leute, die einfach nur mit Tarnfleckklamotten herumlaufen. 

In der Divebase gab es noch ein einfaches Essen, u.a. mit sehr fischigem Anchovis-Reis, bevor der mittlere Hund von einer Gottesanbeterin angebetet wurde (und die dann aber bedrohlich schnell ihren Arm rauflief) wieder an unserem Strand abgesetzt wurden. Außer ein klein wenig umgucken, Abendessen und Reiseplanung war dann erstmal nichts angesagt.


Kommentare (1)

  1. sister:
    2024-08-08 um 09:01

    Bild 3: DLRnoGo-Füße!
    Bild 4: Jörg geht's aber gar nicht gut!
    Aber Hundehütte am Meer: TOP!


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