2019-07-18, Riung: Heutiges Programm: mit einem Boot gemütlich den vor Riung gelegenen 17-Inseln-Nationalpark befahren und die Ruhe und Stille genießen. Das Boot war ein recht bequemes Holzboot, aberr mit einem unfassbar lauten Dieselmotor in der Mitte, der wirklich so klang, als wenn hinter einem Maschinengewehrsalven abgefeuert werden. So viel also zur Ruhe.

Glücklicherweise bestand das Programm nicht nur aus Bootsfahrt: der erste Stopp war an einer Insel, auf der jemand tausende schwarze Regenschirme in die kahlen Bäume gehängt hatte. Sie fächelten sich Luft zu, stritten sich um die besten Plätze und flogen auf, als unser Boot durch die Mangroven drang. Dabei wurde sich des flüssigen und halb-flüssigen Ballastes entledigt, der sich im Verdauungssystem befand, so dass es ein wenig regnete. Glücklicherweise hatte das Boot eine Plane!

Die nächsten zwei Stopps nahe zweier Inseln bot Gelegenheit zum Schnorcheln, was ganz nett, aber nicht allzu spektakulär war. Danach gab es einen längeren Stopp auf einer Insel mit einem wirklich sehr kataloghaften Strand, wo wir entspannt unter Bäumen rumliegen, im blauen Wasser baden und frisch gegrillten, ziemlich schmackhaften Fisch essen konnten. Auch unser eigener Flughund kam zum Einsatz.

Gegen Nachmittag haben wir noch eine Insel besucht, die in der einen kleinen, begehbaren Berg hat, von dem aus man fake-Dronen-Fotos machen konnte.

Wieder an Land haben die weiblichen Hunde im Del Mar Restaurant Nudeln gegessen, einen kleinen Hund getröstet und leckeren "Es Teh Lemon manis" getrunken. Der Große Hund hat das etwas später nachgeholt.

Unfassbar laute Dieselmotoren gibt es hier nicht nur an See: Die Stromversorgung des Ortes beruht auf Dieselgeneratoren, die in einer offenen Halle recht nah an unserer Unterkunft rattern und den ganzen Tag zu hören sind.