Push it to the Max
2019-07-04 von frischnetz | Comments (0)
Werte Mitreisende!
2019-07-02, Kiel. Nach dem chaotischsten Packtag ever, erfreute uns der Taxifahrer, dass es sehr unwahrscheinlicht, dass wir den Bus zum Bahnhof bekommen, weil in Kiel gerade Baustellenchaos herrscht. Waaa?
Er hat dann aber einfach nur ein paar Schleichwege genommen und war dann 10 Minuten vor Abfahrt da. Puuh! Oder war das nur ein Trinkgeld-Trick?
Die weiteren Schritte dauerten zwar lange, folgten aber sehr flott aufeinander:
Mit dem Flixbus dann nach HH, dort gleich an den Check-In-Automaten und Gebäck am Schalter abgegeben, Rekordzeit-kurzen Sicherheitscheck, Flug nach Zürich, dort einen knackigen kurzen Fußmarsch zur Half-Life-2 Terminalbahn, mit Kuhgeräuschen beschallt durch einen Tunnel und praktisch gleich wieder in den nächsten Flieger nach Singapore.
Dann 12 Stunden Filme gucken, schlechtes Essen essen, im Sitzen schlafen … In Singapore wieder knackiger Fußmarsch zum Terminal, direkt Boarding und ab nach Denpasar.
In Denpasar kurzes Gebäckroulette … und Überraschung, unsere Ruck-Roll-Säcke können offenbar ebenso schnell sprinten wie wir, keiner ist in Murmansk gelandet.
Dann beim Ausgang zwischen hunderten hochgehaltenen Schildern mit lustig falschgeschriebenen Passagiernamen unsere rausgepickt und mit dem Fahrer dann direkt los nach Amed. Einen kleinen Zwischenstop an einem Warung an der Straße haben wir nicht ausgeschlagen und uns über das sehr leckere, gewokte Hühnchen gefreut und gelernt, dass man, wenn man auf die Frage "Spicy?" "Just a little bit spicy." antwortet, man einfach nur etwas weniger von der sehr spicy Sauce bekommt.
Um 01:00 Ortszeit nach serpentinenreicher Fahrt über tagsüber sicher pittoreske Landschaft sind wir dann in einem schlafenen Amed angekommen, irgendwo eine unbeleuchtete Treppe hochgeklettert und in einer sehr schicken, praktisch nagelneuen Hütte erst in die Dusche und dann auf die weichen Betten gefallen.
2019-07-03 Nach einem einfachen und späten Frühstück sind wir zur Divebase vom letzten Jahr gegangen, wurden dort mit Namen begrüßt und haben gleich auch Max getroffen, den witzigen Rasta-Diveguide, der den Welpen ausgebildet hat und nun die Ausbildung fortsetzen kann! Die beiden haben sich gleich wieder gut verstanden. Er war u.a. 9 Monate in Thailand auf Koh Similan arbeiten und ist erst seit einer Woche wieder hier. Sehr schön!
Einen Schnorchelversuch im Meer haben wir wegen Ebbe abgebrochen und sind dann einfach noch ein Weilchen in den Pool direkt neben der Hütte gesprungen.
Abendliches Futter haben wir im zum Guesthouse gehörenden Restaurant am Strand eingenommen, das war aber nichts besonderes. Die Welpin hatte Pizza, die Eltern balinesisches Essen; ich hatte Satay-Spieße, die mit einem Hack-Gemisch aus Fisch und Fleisch bestückt waren. Interessant!
Tja, kein sehr ereignisreicher Tag, aber vollkommen OK für den Anfang!
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