2017-08-12 Monaragala – Geweckt durch Zirpen, Zwitschern und Pfau-Schreie (bei denen man sich immer fragt, ob sie nun Katzen nachahmen wollen oder umgekehrt) und nach dem Erspähen einer Wildschweinrotte unten am Fluss, mussten wir unsere durch viele durchgeschwitzte Klamotten beschwerten Rucksäcke wieder durch die kleine Bodenluke und über schmale knarzende Leitern hinunterbeförden. Nach einem letzten Tee und Frühstück hieß es Abschied nehmen vom Baumhaus und Anusha und Benjamin (und einer niedlichen Spinne in der Open-Air-Küche des Wohnhauses). Unser Fahrer hatte extra ein größeres Tuktuk besorgt und uns direkt zurück nach Arugam Bay zum alten Guest House gefahren. Da jede Fahrt mit dem Bus sowieso noch (im Verhältnis teurere) Tuktuk-Fahrten zur und von der Bushaltestelle beinhaltet hätte, war die Differenz zu einer direkten Fahrt dann doch nicht so dramatisch, der Gewinn an Zeit und Bequemlichkeit allerdings erheblich.

Sajith hat uns auf dem Weg dann auch noch einen 1200 Jahre alten Stufenbrunnen gezeigt, den wir mit dem Bus natürlich niemals gesehen hätten, das war also noch ein schöner Bonus.

In Arugam Bay haben wir netterweise dasselbe Zimmer wie letztes Mal, welches aber unfreundlicherweise jetzt etwas teurer ist. Grmpf, aber naja, ok.

Für Nachmittag hatten wir nochmal Surfstunden beim diesmal ziemlich überlaufenen Elephant Rock für die weiblichen Hunde gebucht. Der männliche Hund durfte dokumentieren.

Vor und nach der Surferei hat der Welpe schon hier in Guest-House-Nähe alle verfügbare Zeit natürlich auch im Wasser verbracht und ist durch die dicken Surf-Wellen durchgetaucht, während die großen Hunde ihn abwechselnd vom Wasser oder vom Ufer aus (mit einem Drink in der Hand) bewacht haben. Gegen Abend waren – natürlich – wieder im Gecko und haben relativ teuer geschlemmt. Also alles wie gehabt, keine besonderen Vorkommnisse, bitte gehen Sie weiter …