2017-08-11 Monaragala – Nach einem Frühstück mit Pancakes, die mit einer süßen Mischung aus Kokos und Honig gefüllt waren, sind wir zu einer kleinen 2km-Wanderung durchs »Dorf« zu einem kleinem Einsiedlermönch-Hideout auf dem nahen Berg aufgebrochen. Bei 35 Grad, hoher Luftfeuchtigkeit und keinem einzigen Luftzug leider ziemlich schweisstreibend. Das »Dorf« besteht eigentlich nur aus einem kleinen Haus (teilweise sogar noch aus Lehm) alle 100m und dazwischen Feldern, Plantagen oder einfach Wald. Die Einwohner haben uns freundlich und ein wenig amüsiert begrüßt und gefragt, wo wir den um Himmels willen hin wollen. Teilweise sind sie uns auch einen Teil des Weges gefolgt.

Unsere Gastgeber hatten uns für den Mönch noch ein 2kg schweres Care-Paket mit Früchten mitgegeben, aber als wir oben in dem recht ordentlich ausgebauten Hideout ankamen, wollte der Mönch nichts annehmen, »Time passed« murmelte er enigmatisch und so mussten wir alles wieder nach Hause schleppen.

Ansonsten gibt es mal wieder nichts zu berichten, denn wir haben wieder erfolgreich und intensiv nichts getan – außer uns ausgiebig und kalt den heißen Schweiss abzuduschen und im Baumhaus noch ein paar Spiele zu spielen. Morgen geht es dann wieder zurück nach Arugam Bay. Schnüff.

(Einige der Sachen, die ich definitv nicht vermissen werde, sind die Horden von Insekten, die beim abendlichen Tippen vom Bildschirm und der Birne über mir angelockt werden und dann um mich rumschwirren oder auf mich herabrieseln, weil sie sich an der Lampe verbrannt haben. Bin schon voll von Motten, Minifliegen und Käfern …)