Mit einem klapprigen Kleinbus mit Fahrer gings heute zunächst zu drei kleinen, aber wichtigen buddhistischen/hinduistischen Tempeln. (hießen Shirley oder so, Name als Hausaufgabe!), die versprachen, nicht so überlaufen zu sein wie der Zahntempel. Es regnete während der Fahrt, aber dort angekommen hörte es netterweise fast sofort auf.

Auf einer kleinen, blanken Bergkuppe sitzt ein kleines, sehr altes Ensemble mit Tempel (mit Buddhafiguren, natürlich!), geschmücktem Baum, Butterlampen, Teich mit Lotusblüte (und Schlange) und Unmengen uniformierter Schulkinder, die anscheinend einen Ausflug gemacht haben. Auch eine lokale Filmcrew war dabei, einen Dokumentarfilm über den Tempel zu drehen.

Der Mann am Eingang bat uns noch sein Schild auf deutsch zu übersetzen. Oh, das war die Gelegenheit, was sehr originelles hier zu hinterlassen, aber wir waren dann doch zu nett und schrieben nur, dass man seine Schuhe doch bitte innerhalb des Pförtnerhäuschens deponieren sollte.

Der zweite Tempel (nah einer kurzen Fahrt) lag ähnlich, war etwas größer, hatte aber auch die interessanteren Figuren und Malereien. Und auch hier natürlich Schulkinder. Das Filmteam fehlte seltsamerweise. Hoffentlich ist denen nichts passiert!

Dieser Tempel ziert u.a. die 500-LKR-Scheine und kann auch hunderte Jahre alte Inschriften auf dem Felsboden vorweisen, die in Tamil und Singala geschrieben sind,

Ein letzter Fahrtabschnitt führte zu einem kleineren Tempel mit einer Vorhalle mit schön geschnitzten Säulen, alles wieder hunderte Jahre alt. Und es gab wieder Schulkinder.

Dann haben wir noch den Royal Botanical Garden besucht. Ein riesiges Gelände mit Orchideen, sehr hohen Urwaldbäumen, Palmenalleen und vor allem einer unfassbaren Menge an Flughunden, die wie Regenschirme in den Bäumen hingen und teilweise ziemlichen Lärm machten.Immer wieder flogen auch einige über das Gelände und sahen aus wie Batman-WerbungDer zweite Tempel (nah einer kurzen Fahrt) lag ähnlich, war etwas größer, hatte aber auch die interessanteren Figuren und Malereien. Und auch hier natürlich Schulkinder. Das Filmteam fehlte seltsamerweise. Hoffentlich ist denen nichts passiert!

Dieser Tempel ziert u.a. die 500-LKR-Scheine und kann auch hunderte Jahre alte Inschriften auf dem Felsboden vorweisen, die in Tamil und Singala geschrieben sind.

Ein letzter Fahrtabschnitt führte zu einem kleineren Tempel mit einer Vorhalle mit schön geschnitzten Säulen, alles wieder hunderte Jahre alt. Und es gab wieder Schulkinder.

Dann haben wir noch den Royal Botanical Garden besucht. Ein riesiges Gelände mit Orchideen, sehr hohen Urwaldbäumen, Palmenalleen und vor allem einer unfassbaren Menge an Flughunden, die wie Regenschirme in den Bäumen hingen und teilweise ziemlichen Lärm machten. Immer wieder flogen auch einige über das Gelände und sahen aus wie Batman-Werbung.

Die Wolken hingen leider sehr tief zu dieser Zeit, dass es unter den gigantischen Bäumen teilweise ganz schön düster war.

Teilweise wird der Park auch für Hochzeitsfotos genutzt. Achja: und es waren Schulklassen unterwegs. Die Mädchen standen dabei oft in Grüppchen und haben Lieder gesunden, die Jungs tobten rum.

Mit dem Kleinbus ging es wieder nach Kandy zurück, aber die Straße war mitterweile so gefüllt, dass es die ganze Strecke nur im Schritttempo voranging. Ganz Kandy war ein einziger Stau. Laufen wäre schneller gegangen.

Zu Abend gegessen haben wir im Kandyan Muslim Hotel, den erklärten Pionieren In Hospitality Service. Gab sehr leckeres Roast Chicken Kotta und Roti. Und wir haben mal Holzapfelsaft probiert. Das Zeug sieht aus, als ob der Kellner einfach braunes Pfützenwasser ins Glas gefüllt hat. Und eigentlich schmeckt es auch so.